club-alpbach.at > Clubnews > Rückblick 2013 > 03.2013 | Ressourcenknappheit

Donnerstag, 21. März 2013 (17.30 Uhr)

Raiffeisenhaus Wien, 20. OG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

 

 

Am 21. März veranstaltete der Club Alpbach Niederösterreich eine Diskussion zum Thema "Ressourcenknappheit – Fluch oder Segen" in Kooperation mit der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Die Diskussion war nicht nur inhaltlich auf höchstem Niveau – Mag. Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding lud die Mitglieder des Clubs ins 20. OG des neuen Raiffeisenhauses am Donaukanal – von wo aus man einen Blick über ganz Wien bis nach Niederösterreich hat. Der Hausherr stellte sich gemeinsam mit Dr. Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach und Mag. Claudia Kettner vom Wirtschaftsforschungsinstitut den Fragen des Publikums.

 

Aber der Club Alpbach Niederösterreich wollte auch Akzente durch ein innovatives Diskussionsformat setzen. So wurde bereits vor der Live-Diskussion auf Facebook vordiskutiert. Auch während der Veranstaltung konnten die Zuhörer auf Facebook mit kommentieren und Fragen stellen. Als Eröffnung der Diskussion wurde ein Kurzfilm gezeigt, in dem Mitglieder der Initiativgruppe des Club Alpbach Niederösterreich schon einmal die wichtigsten Fragen vorwegnahmen. Um die Diskussion auf der Bühne etwas aufzulockern, saßen zudem drei Mitglieder des Clubs am "jungen Podium": DI Marie-Therese BristelaMMag. Gerhard Kreuch und Mag. Johannes Leitner reflektierten mit ihren eigenen Gedanken auf die Aussagen des Podiums und stellten kritische Fragen.

 

Es wurde intensivst über die Zukunft der Energieerzeugung und -versorgung diskutiert und welche Auswirkungen sie auf unser Leben hat, wenn natürlicher Ressourcen immer weiter zur Neige gehen. Die Frage, wie sich jeder einzelne verhalten sollte, in Anbetracht möglicher Bedrohungsszenarien konnte nicht eindeutig geklärt werden – aber es herrschte einheitlich die Meinung, dass die menschliche Gier ihren Beitrag zur aktuellen Lage liefert. Der Themenkomplex Nahrungsmittelknappheit konnte aus Zeitgründen nicht ausreichend tiefschürfend behandelt werden. Dr. Fischler erklärte sich aber bereit im Rahmen eines Workshops/Kamingespräches vor Ort in Alpbach für Interessierte hier noch eine Vertiefung anzubieten, im dem Hintergründe und Trends dazu auf der heutigen Welt ausführlich besprochen werden.

 

Die knapp 100 Teilnehmer des Club Alpbach Niederösterreich haben eine tolle Veranstaltung erlebt und sind jetzt hoffentlich wieder dementsprechend motiviert, die alljährliche Reise im Sommer ins Dorf der Denker anzutreten.

Zurück